02/07/2024 0 Kommentare
BROT FÜR DIE WELT - EINE WELT. EIN KLIMA. EINE ZUKUNFT.
BROT FÜR DIE WELT - EINE WELT. EIN KLIMA. EINE ZUKUNFT.
# Aktuelles
BROT FÜR DIE WELT - EINE WELT. EIN KLIMA. EINE ZUKUNFT.
Der Klimawandel trifft jeden Winkel der Welt. Entweder viel zu viel oder zu wenig Wasser. In Simbabwe folgen auf verheerende Dürren jedes Jahr heftige Zyklone, deren Regenfluten die Felder und Siedlungen zerstören, Ernten vernichten, Hunger bedroht das Überleben von Millionen Menschen. Wir in Deutschland haben im Juli erfahren müssen, wie Starkregen massive Zerstörung anrichtete und viele Menschenleben durch Überflutungen gekostet hat. Der Klimawandel zeigt sich nicht nur in extremer Trockenheit.
Beide Gesichter der Klimakrise offenba- ren schmerzhaft, dass das sensibel auf- einander abgestimmte Gesamtgefüge unserer Einen Welt mehr und mehr aus dem Takt gerät. Wir spüren deutlicher denn je, dass wir auf diesem Planeten nur gemeinsam eine Zukunft haben – nur dann, wenn wir gemeinsam ver- hindern, dass Zerstörungen durch Trockenheit und Überflutung hier wie dort weiter zunehmen. Wir haben nur eine gemeinsame Zukunft, wenn wir über- all auf der Erde die Folgen des Klimawandels bekämpfen und seine Ursachen konsequent angehen.
Am meisten betrifft die Klimakrise die Ärmsten, die sich vor Dürren, Wirbelstürmen und Wassermassen nicht schützen können. Ihr tägliches Brot ist in Gefahr - nicht in zehn Jahren, sondern: Jetzt. Brot für die Welt hat den Kampf für Klimagerechtigkeit zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit gemacht. Unsere Partner in Simbabwe, Kambodscha, Sambia, Bolivien und zahlreichen andere Ländern unterstützen Menschen dabei, innovative Ideen zu entwickeln, um gegenüber den Wetterextremen widerstandsfähiger zu werden. So zum Beispiel in Bangladesch: Dort leben die Menschen vom Fischfang und vom Reisanbau. Viele Wirbelstürme wühlen das Meer auf, und Salzwasser dringt ins Landesinnere. Hier müssen die Menschen, vor allem Frauen, neue Einnahmequellen finden. Das ist eine Herausforderung. Es wird neues Saatgut für salzverträglichere Pflanzen benötigt. Sie bauen Regenwassertanks, weil das Grundwasser immer salziger wird, und lernen, Gemüse in Töpfen anzubauen, die auf Bänke gestellt oder aufgehängt werden, um sie so vor Salz zu schützen. Andere halten ihr Land mit ausgeklügelten Steinwällen feucht, anstatt vor vertrockneten Feldern zu stehen. So können Oasen des Lebens in verwüsteten Regionen entstehen, die den Menschen die tägliche Nahrung sichern.
Klimagerechtigkeit kann nur erreicht werden, wenn sich auch bei uns etwas verändert. Es beginnt bei uns zu Hause durch eine ressourcenschonende Lebensweise, durch aktives Engagement und die Solidarität mit den Menschen im Globalen Süden. Helfen Sie durch Ihre Spende für Brot für die Welt, Oasen des Lebens in verwüsteten Regionen der Erde zu schaffen.
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